Internationaler Terrorismus: Wie können Prävention und Repression Schritt halten?

Bericht über die Herbsttagung des BKA im November 2015

Nach mehr als zehnjähriger Erfahrung bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus – seit den Anschlägen 2001 in den USA bis hin zu den jüngsten Anschlägen in Europa im Jahr 2015 – kann resümierend zweierlei festgehalten werden. Erstens: Das Phänomen zeigt weiterhin global eine dynamische Entwicklung und ist offenbar in den unterschiedlichsten Gesellschaften und Kulturen präsent. Zweitens: Bei allen sicherlich auch zu konstatierenden Erfolgen bedarf es offensichtlich verbesserter – präventiv wie repressiv ausgerichteter – Bekämpfungskonzepte.

Die dem internationalen Terrorismus zugrundeliegenden Ursachen sind vielfältig. Die Komplexität des Phänomens und seiner Ausprägungen legt nahe, dass eine rein polizeiliche, aus der Ressortzuständigkeit „Inneres“ erfolgende Betrachtung für ein umfassendes Verständnis zu kurz greift.

An diesem Punkt setzte die diesjährige BKA-Herbsttagung an. Aus den unterschiedlichen Perspektiven der relevanten gesellschaftlichen Akteure – in der Spannbreite von den Sicherheitsbehörden über Politik, Medien und Wissenschaft bis hin zu unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen Einrichtungen – wurde eine aktuelle Bestandsaufnahme zu zentralen Fragestellungen vorgenommen: Wie stellt sich das Phänomen aus diesen Blickwinkeln gegenwärtig dar? Wie können wir das Phänomen gemeinsam noch besser begreifen? Sind wir also aktuell in unserem repressiven sowie präventiven Bemühen wirkungsvoll aufgestellt?

Quelle mit weiteren Informationen:
http://www.bka.de/DE/Publikationen/Herbsttagungen/2015/herbsttagung2015_...

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