Jugendgewalt hat nach Selbstberichten von Neuntklässlern in den letzten Jahren kaum zugenommen, jedenfalls in der Schweiz

 07.03.2008

Nach einer Medienmitteilung der Universität Zürich werden gegenwärtig etwa gleich viele Jugendliche Opfer ernsthafter Formen von Gewalt wie vor acht Jahren. Dies zeigt eine Studie, die unter der Leitung von Denis Ribeaud und Manuel Eisner am Pädagogischen Institut der Universität Zürich mit finanzieller Unterstützung der Bildungsdirektion des Kantons Zürich realisiert wurde. Befragt wurden im Frühsommer 1999 und 2007 jeweils über 2500 Neuntklässlern im Kanton Zürich. Die schweizweit erste Untersuchung dieser Art stellt auch im Hinblick auf den Anteil an Gewalttätern kaum Veränderungen fest.  Im Verlauf dieses Monats März sollen die Detailergebnisse in einer Buchveröffentlichung auf den Markt kommen (Hrsg.: Bildungsdirektion des Kantons Zürich).

Näheres unter:

http://www.uzh.ch/news/mediadesk/mitteilung.php?text_id=260&grp=aktuel

Die zentralen Ergebnisse sind in einer 11seitigen Dokumentation zusammen gefasst:

http://www.webroot.uzh.ch/news/mediadesk/downloads/Dok_def.pdf