Februar 2010

18.02.2010

Migration aus Afrika.

Gegenwartsfragen und künftige Entwicklung

Die vor kurzem veröffentlichte Studie "Vor den Toren Europas? Das Potenzial der Migration aus Afrika" liefert eine aktuelle und ausführliche Analyse der Faktoren, die auf dem afrikanischen Kontinent zukünftige Migrationen auslösen können.
Die Studie ist auch als PDF-Version kostenlos erhältlich. Sie kann unter folgender URL herunter geladen werden:
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Migration/Publikationen/Forschu...

(Quelle: Pressemitteilung des BAMF vom 17.2.2010)


 

18.02.2010

Migrationsbericht 2008

Informationen zum Migrationsgeschehen in Deutschland und Europa

Das Bundeskabinett hat am 03.02.2010 den vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erarbeiteten Migrationsbericht 2008 verabschiedet. Der Bericht gibt einen Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland und Europa. Neben einer detaillierten Darstellung der verschiedenen Migrationsarten, geht der Bericht auf die Abwanderung von Deutschen und Ausländern ein und informiert über die Struktur der ausländischen Bevölkerung sowie der Bevölkerung mit Migrationshintergrund.

Der Migrationsbericht 2008 (rund 380 Seiten) ist als PDF-Version (gut 4 MB)kostenlos erhältlich. Er kann unter folgender URL herunter geladen werden:
http://www.bamf.de/DE/DasBAMF/Home-Teaser/migrationsbericht-2008.html

(Quelle: Pressemitteilung des BAMF vom 17.2.2010)


 

16.02.2010

Gewalt gegen Polizeibeamte.

Bundesweite KFN-Studie kann nun möglicherweise bald starten.

Ein Spiegel-Online-Bericht von Jörg Diehl unter dem Titel:
Gewalt gegen Polizisten: Bespuckt, beschimpft, bedroht.

Textauszug:
Freund und Helfer war gestern - heute treffen Polizisten immer öfter auf Verachtung, Ablehnung, Aggression. In einer großen Studie soll der beunruhigende Trend jetzt untersucht werden: "Bullen aufzumischen" sei längst zum Hobby gewalttätiger Jugendgangs geworden, klagen Beamte.

Hamburg - "Je später die Nacht", schrieb der Beamte aus Nordrhein-Westfalen seinem Vorgesetzten, "desto größer der Wahnsinn." Der Brief, der SPIEGEL ONLINE vorliegt, war ein Hilfeschrei eines erfahrenen Dienstgruppenleiters, ein Zeugnis der voranschreitenden gesellschaftlichen Verwahrlosung ebenso sehr wie der zunehmenden Überforderung der Polizei. Obschon das Dokument bereits vor einigen Monaten entstand, scheint es seither nichts von seiner grundsätzlichen Relevanz eingebüßt zu haben.

"Die Gewaltspirale dreht sich immer schneller", notierte der Polizist aus Düsseldorf, das "erträgliche Maß" sei längst überschritten. Seine Untergebenen würden inzwischen regelmäßig "geschlagen, getreten und mit Flaschen beworfen", zudem bespuckt, beleidigt und mit dem Tode bedroht.

Die vermeintlichen Ordnungshüter seien längst "zu Statisten des Sauf- und Erlebnistourismus degradiert" worden, mit denen man sich ungestraft anlegen könne. Gerade unter "jungen Migranten" sei es angesagt, am Wochenende "Bullen aufzumischen". Respekt vor Amtspersonen: Fehlanzeige. In der allgemeinen Hektik einer solchen Situation - nicht selten stünde den Beamten ein Mob von Hunderten gegenüber - könnten die meisten Angreifer sogar noch "ungestraft das Weite suchen".

Weiter mit: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,677320,00.html